Dies ist eine Geschichte über interessante versunkene Wracks in der Nähe von Lettland. Leichter Kreuzer SMS Bremen ist eines der bekanntesten versunkenen Schiffswracks in der Ostsee, das ein einzigartiges Aussehen hat und in einer ungewöhnlichen Farbe, Weiß, gestrichen wurde. Schiff SMS Bremen ist ein archäologisches Denkmal von nationaler Bedeutung und steht Tauchern mit entsprechender Ausbildung und Genehmigung des LR-Grenzschutzes zur Verfügung. „SMS“ ist die Abkürzung für Seiner Majestät Schiff, was auf Deutsch „Schiff Seiner Majestät“ bedeutet.
Inhaltsverzeichnis
Wrackdaten des Kreuzers SMS „Bremen“.
- Leichter Kreuzer SMS Bremen
- Geben Sie Wrack ein
- Lage: Küstenmeer, etwa 20 Kilometer nordwestlich von Ventspils
- Der Zeitraum 1903-1915
- Eintragung in die Denkmalliste 08.09.2016 – Bei dem Objekt handelt es sich um einen 1915 in der Ostsee versenkten deutschen Marinekreuzer, der von hoher historischer, wissenschaftlicher und pädagogischer Bedeutung ist.
- Das Objekt ist älter als 50 Jahre. Es wurde 1903 auf der AGWeser Werft in Bremen gebaut.
Beschreibung des Wracks des Kreuzers SMS „Bremen“.
Das Wrack des Kreuzers liegt in einer Tiefe von 38 Metern; Es steht auf einem Kiel und ist bis auf den bei der Explosion zerstörten Bug des Schiffes gut erhalten. Besonders gut erhalten sind die Schiffskanonen, die Offizierskajüten und die Steueranlage. Das Rettungsboot des Schiffes liegt neben dem Wrack, teilweise mit Sand bedeckt.
Der Leichte Kreuzer SMS Bremen wurde 1903 in Bremen gebaut und 1904 bei der Deutschen Marine in Dienst gestellt. Bis 1914 lag das Schiff in Südamerika, kehrte dann nach Deutschland zurück und wurde modernisiert. Im Jahr 1915 wurde Bremen an die Ostsee geschickt und vom Hafen Ventspils aus betrieben. Am 17. Dezember 1915 unternahm die Bremen einen Patrouilleneinsatz und wurde zusammen mit einem der beiden eskortierenden Torpedoboote V-191 durch russische Minen verloren. Bei dem Vorfall kamen 11 Offiziere und 187 Bremer Matrosen ums Leben. Das Wrack wurde im Juli 2011 von Mitgliedern des Tauchteams von Ventspils entdeckt. Bremen war 2016 das zweite Schiffswrack, das in die Liste der geschützten Denkmäler aufgenommen wurde.
Das Wrack ist gut erhalten, ein Wrack aus dem Ersten Weltkrieg von internationaler Bedeutung und von hohem historischen Wert. Erhaltene Überreste: Rumpf, Strukturen, Einzelteile, Ausrüstung, Munition und Ladungsreste.
Einsatz des Kreuzers SMS „Bremen“ und Bojenpassage in der Ostsee
Im Jahr 1915 wurde die SMS Bremen als Teil des deutschen Ostseekommandos in die Ostsee geschickt. Das Schiff verließ den Hafen von Ventspils und beteiligte sich an beiden Versuchen der deutschen Marine, gewaltsam in den Rigaer Meerbusen einzudringen. Während der Schlacht am Golf von Riga. SMS Bremen griff das Kanonenboot Chrabryi an und beschoss die russischen Stellungen bei Kuressaare.
Am 17. Dezember 1915 unternahm die SMS Bremen zusammen mit zwei Torpedobooten V-186 und V-191 einen Patrouilleneinsatz. Um 17.10 Uhr traf das Torpedoboot V-191 auf eine russische Mine und die beiden anderen Schiffe kamen zu Hilfe. Während die V-186 versuchte, die schwer beschädigte V-191 aufzunehmen, ließ die SMS Bremen ihre Boote sinken, um die Überlebenden aufzunehmen. Als die Boote zum Kreuzer zurückkehrten, wurden die Überlebenden an Bord gehievt.
SMS Bremen kollidierte mit zwei Seeminen, die das vordere Munitionslager zur Detonation brachten. Eine gewaltige Explosion riss die Vorderseite des Schiffes ab und es sank innerhalb weniger Minuten. Das überlebende Torpedoboot V-186 glaubte, von einem U-Boot angegriffen zu werden, und begann zu manövrieren, um dem Torpedoangriff auszuweichen. Als die Rettungsbemühungen endlich begannen, waren viele der Matrosen, die die Explosion überlebten, im eisigen Wasser erfroren. Durch den Untergang kamen 11 Offiziere und 187 Matrosen der SMS Bremen ums Leben.
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Im Artikel verwendete Materialien des versunkenen Schiffswracks „Bremen“.
Für die Erstellung des Artikels wurden Materialien aus den Archiven der National Cultural Heritage Administration (Fotos von Wikimedia Commons) und das Buch „Invisible Heritage Under the Waves“ verwendet, herausgegeben von der Autorengruppe „Baltic Sea Regional Underwater Cultural Heritage Working Group“. Dieses Buch über versunkene Wracks in der Ostsee „Unsichtbares Erbe unter den Wellen“ können Sie beim Unterwassertauchclub „Divings“ sehen. Der Autor der Bilder des Kreuzers „Bremen“ ist A. Zibolis.