Freiwillige Taucher ziehen vor den propagandahungrigen „Rettern“ mehrere Tonnen Fischernetze aus dem Wasser. „Unser Ziel war einfach, das Meer von gefährlichen Abfällen zu reinigen.“ Dies ist ein starkes Signal an die Gesellschaft – „Umweltschutz darf nicht zum Propagandainstrument werden“
Ein Team freiwilliger Taucher des Tauchclubs „Daivings“ hat beeindruckende Arbeit geleistet und die Ostsee von einem gefährlichen „Geisternetz“ befreit. In der Nähe der Küste des Rigaer Meerbusens, vor dem Strand von Kalngale, wurde ein drei Tonnen schweres altes Fischernetz ausgegraben, das sowohl die Sicherheit der Schifffahrt als auch die Meeresbewohner gefährdete. Doch hinter dieser heroischen Arbeit verbirgt sich eine andere Geschichte – der Kampf für die Idee einer sauberen Umwelt und gegen den Einsatz von Propaganda.
Alles begann im Jahr 2023, als Daivings-Taucher dieses riesige Netz entdeckten, es filmten, vermessen und versenkten, wobei sie mehrere hundert Schwimmkörper entfernten, um die Gefahr zu verringern. Informationen über den Standort des Netzwerks wurden öffentlich zugänglich, und mehrere Organisationen begannen, nach Informationen über seinen Standort zu suchen und den Standort „durchsickern zu lassen“, um diese Erkenntnisse für ihre eigenen Propagandazwecke zu nutzen. Als das „Daivings“-Team von diesen Absichten erfuhr, beschloss es, sofort zu handeln.
- Im Frühjahr 2008 wurde auf eigene Kosten eine Netzsammelaktion organisiert, an der 12 Personen und 3 Motorboote beteiligt waren. „Wir wollten nicht, dass diese Veranstaltung als Teil einer politischen oder Werbekampagne genutzt wird“, erklärt Andris, Vertreter des Tauchclubs „Daivings“. "Unser Ziel war einfach, das Meer von gefährlichen Abfällen zu reinigen.“
Der Vorgang war komplex und zeitaufwändig, da das Netz mit fünf Hebebojen angehoben und mit Metallankern herausgehoben wurde. „Dieses verlassene Netz bedrohte nicht nur die Sicherheit der Schifffahrt, sondern fing auch weiterhin Fische, die starben, nachdem sie sich darin verfangen hatten“, sagt der Kapitän des Tauchteams. "Wir freuen uns, dass wir dazu beitragen konnten, die Ostsee sauber zu halten.“
In Zusammenarbeit mit „Carnikavas Komunalservis“ wurde das Netz zum Trocknen und Entsorgen an Land gebracht. Diese erfolgreiche Operation ist nicht nur ein Beweis für die Professionalität und Entschlossenheit des „Daivings“-Teams, sondern auch ein starkes Signal an die Öffentlichkeit – „Die Sorge um die Umwelt darf nicht zu einem Propagandainstrument werden“.
Wir laden auch andere Taucher und Naturliebhaber ein, sich diesem Kampf für eine sauberere Ostsee anzuschließen!
„Geisternetze“ stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Umwelt der Ostsee und ihrer Bewohner dar. Ihre Hervorhebung ist aus mehreren Gründen wichtig:
1. Schutz von Meerestieren: Verlassene Fischernetze „fischen“ noch lange, nachdem sie auf dem Meeresboden verschwunden sind. Fische, Robben, Seevögel und andere Tiere verfangen sich in diesen Netzen, können nicht entkommen und sterben. Netze tragen dazu bei, unnötiges Leiden und Tod von Tieren zu verhindern.
2. Aufrechterhaltung des Gleichgewichts des Ökosystems: „Geisternetze“ stören das natürliche Gleichgewicht des Meeresökosystems. Sie töten nicht nur Meerestiere, sondern schädigen auch den Meeresboden und die Korallenriffe. Das Anheben der Netze trägt dazu bei, die Gesundheit des Meeresökosystems wiederherzustellen und zu erhalten.
3. Verbesserung der Versandsicherheit: „Geisternetze“ können ein Sicherheitsrisiko für die Schifffahrt darstellen, indem sie sich in Schiffspropellern verfangen und Schäden verursachen. Die Hervorhebung der Netze trägt dazu bei, diese Risiken zu beseitigen und die Sicherheit der Schifffahrt zu verbessern.
4. Reduzierung der Umweltbelastung: „Geisternetze“ bestehen aus synthetischen Materialien, die langsam zerfallen und die Meeresumwelt mit Mikroplastik verunreinigen. Das Anheben der Netze trägt dazu bei, die Plastikverschmutzung im Meer zu reduzieren und die Meeresumwelt zu schützen.
5. Förderung der Verantwortung: Die Hervorhebung von „Geisternetzen“ ist eine Möglichkeit, die Verantwortung für die Meeresumwelt zu fördern und die Öffentlichkeit in ihren Schutz einzubeziehen. Es zeigt, dass jeder zu einem saubereren und gesünderen Meer beitragen kann.
Die Arbeit des Taucherteams ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Freiwillige einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von „Geisternetzen“ und zum Schutz der Meeresumwelt leisten können.